Donnerstag 28. März 2024

„Der Name des Herrn sei gepriesen“ (Canticum und Litanei über Dan 3) GL 616,3-4

(Text: Dan 3,52-56; Melodie: Henri Heuvelmans)

 

Der Gesang ist ein Lobhymnus

Gepriesen wird der große Gott, und das Lob wird durch die Aufzählung lobwürdige Attribute entfaltet. Gesungen wird der Teil häufig im Morgenlob.

 

 

Der Gesang ist dialogisch strukturiert

Es braucht Vorsänger(in) oder Vorsängergruppe. Wir haben es zu tun mit einem Leitvers „Der Name des Herr sei gepriesen“ und einem Litaneiblock, mit „Gepriesen bist du...“ als jeweiligen Zeilenbeginn. Empfehlenswert ist, wenn der Leitvers anfangs zur Gänze vorgesungen (intoniert) wird, und dann von allen wiederholt wird.

Die Melodie bewegt sich in D-Dur zunächst aufwärts im 3er-Metrum, und wechselt am Höhepunkt wieder abwärts und ins 2er-Metrum.

 

Vortrag durch verschiedene Personen

Der Litaneiblock besteht aus 6 Anrufungen für K(antor-in) in einem freirhythmisch flexiblen Singmodell, so dass Texte unterschiedlicher Länge leicht gesungen werden können. Die stets gleichbleibenden Antwortrufe sind ebenfalls freirhythmisch, und werden von allen gesungen. Der stufenweise komponierte Melodieverlauf begünstigt eine rasch und leichten Erlernbarkeit in der Gemeinde.

Zwischen der 5. und 6. Anrufung kann der Leitvers eingefügt werden; am Ende wird der Leitvers jedenfalls gesungen.

Reizvoll ist es, wenn die Litanei-Anrufungen durch verschiedene Personen vorgetragen werden.

 

 Johannes Lenius

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